Social Media: 8 Dos und Don’ts für Social Media
Diese 8 Social Media Dos und Don’ts solltest du unbedingt beachten
Immer wieder stoße ich auf Social Media Accounts, die zu wünschen übrig lassen. Hier eine Twitter Seite, die seit einem halben Jahr nicht mehr bespielt wird, da eine extrem werbelastige Facebook Seite, wo man vor lauter Werbung keinen Content findet. Und dann noch ein Unternehmensblog, der lieblos anmutet und zum sofortigen Verlassen einladet. Fatale Fehler, denn eure Kunden sind in den sozialen Netzwerken unterwegs. Ständig. Sie informieren sich online über euch, sie googlen nach euch, bevor sie Kontakt aufnehmen. Nutze doch die Chance und zeig dich und dein Unternehmen von deiner besten, von deiner echten Seite.
Ich habe in diesem Beitrag einige Dos und Don’ts zusammengefaßt, die dich zum Nachdenken anregen sollen. Vielleicht kannst auch du deine Präsenz in deinen sozialen Kanälen optimieren und diese Fehler vermeiden.
Dos
- Behalte deine Social Media Strategie im Auge
Mit einer Social Media Strategie, eingebettet in deine Marketingstrategie, behältst du deine Ziele und Aktivitäten im Auge. Anpassungen dürfen und sollen sein. Betrachte deine Strategie als „dynamisch“, denn auch die Online-Welt ist ein dynamisches Universum, das ständig Veränderungen unterworfen ist und sich permanent verändert und weiterentwickelt.
- Biete relevanten Content
Relevanter Content ist nicht nur essentiell für das Ranking deiner Webseite auf den Suchmaschinen, allen voran Google, sondern auch für deine (potentiellen) Kunden in den sozialen Netzwerken. Interaktionen (Likes, Kommentare, Teilen) können nur dann hervorgerufen werden, wenn du spannende Inhalte bietest. Sei kreativ und überleg dir, was deine Zielgruppe braucht, wie du ihr helfen kannst.
- Lerne deine Zielgruppe genau kennen
Die Zielgruppe und ihre Bedürfnisse zu kennen, ist essentiell, da du andernfalls an ihr „vorbeischreibst“. Analysiere genau, was deine Zielgruppe will, wo sie Probleme hat, was sie denkt, – und: wie du ihr helfen kannst, bzw. wie du einen MEHRWERT bieten kanst. Auf welchem Netzwerk erreichst du deine Wunschkunden am besten?
- Bleib deiner Positionierung treu und sei einzigartig
Das Um und Auf der guten alten Welt gilt auch heute noch. Finde deinen USP (Unique Selling Proposition), arbeite an deiner Positionierung und setzte Maßnahmen, die deine Positionierung unterstützen. Online wie offline.
Don’ts
- Tote Hose auf deinem Social Media Kanal
Viele Unternehmer starten mit Social Media sehr euphorisch durch, belegen eine Unzahl von Kanälen auf einmal, ohne sich jedoch Gedanken über eine Strategie zu machen, von Zielsetzungen ganz zu schweigen. Mit der Zeit registrieren sie jedoch, dass auch in Social Media Zeit und Know-How investiert werden muss, um diese Kanäle optimal für sich zu nutzen. In diesem Falle gebe ich dir den Rat: Weniger ist mehr. Und hol dir eventuell kurzfristig Rat von einem Profi, um auf Schiene zu kommen.
- So nebenbei
Geht gar nichts! Nein, Social Media ist kein Sommerjob für den Praktikanten. Es ist ein ernstzunehmender Kommunikationskanal, wo sich deine Zielgruppe aufhält, dort, wo deine Marke geprägt wird, dort, wo du die Bekanntheit deines Unternehmens steigern kannst, dort, wo sich dein (potentieller) Kunde ein Bild von dir macht. Hast du klassische Werbung auch dem Praktikanten überlassen?
- Ohne roten Faden
Es geht um Kontinuität in der Kommunikation, auch in Social Media. Es geht um die Erwartungshaltungen der Kunden, um die Vermittlung des Mehrwerts: Warum soll jemand gerade dein Produkt/Dienstleistung kaufen? Weißt du es? Versuche, mit und über deine Marke bzw. dein Leistungsangebot „Stories“ zu erzählen. Mach dir Gedanken über deinen „Content-Mix“. Worüber willst du in welchen Dosen erzählen? Und: stelle sicher, dass du in der Kommunikation der unverwechselbare Absender bist, denn deine Stories sind unverwechselbar und können nur von dir kommen.
- Viel zu viel Werbung
…ist ein absolutes No-Go. Auf den sozialen Kanälen ist deine Zielgruppe unterwegs, um sich mit Freunden auszutauschen. Hier ist Werbung nur in kleinen Dosen angebracht. Bei manchen Accounts hat man leider den Eindruck, sie haben noch immer nicht verstanden, wie Social Media funktionieren: Zuhören (vor allem zu Beginn) und mitreden.
Fazit
Hat dich der eine oder andere Punkt zum Nachdenken gebracht? Ist deine Social Media Strategie noch nicht ganz aufgegangen? Liegt es vielleicht an einem der oben genannten Gründe? Ich kann dir gerne weiterhelfen. Oder erzähl es uns in den Kommentaren, was bei dir gut oder nicht ganz so optimal läuft.
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